Osterfeuer in der Gartenstadt

Mit Feuer und Flammen in die Gartensaison

Osterhase kam persönlich

Meteorologisch, astronomisch oder phänologisch, wann immer auch der Frühling beginnen mag, Saisonstart in der Gartenstadt ist seit jeher das Osterfeuer am Karsamstag.  Wie immer, waren alle Freunde heimischen Brauchtums und kommunikativer Begegnungen herzlich eingeladen. Und wie immer in der Vergangenheit, waren sie wieder in  großer Zahl der Einladung gefolgt. 

Gäste und Gartenstädter mussten weder Hunger oder Durst leiden noch mussten sie frieren. Die ersten Würstchen der Saison brutzelten über dem Grill, die Getränke hatten die  richtige Temperatur und um von Petrus unabhängig zu sein, waren wieder  die beiden großen Zelte aufgebaut.

Höhepunkt für die kleinen Gäste war wieder der Besuch eines ausgewachsenen Osterhasen sein. In seiner Schubkarre hat er rund300 bunte Ostereier, die er kostenlos an die jungen Gäste verteilte.

Geringst mögliche Beeinträchtigung

Lange bevor die Feinstaubdiskussion die Gemüter erhitzte, hatten die Gartenstädter  alles auf eine geringst mögliche Beeinträchtigung der Umwelt ausgerichtet. So ging auch in diesem Jahr ausschließlich trockenes, unbehandeltes Holz in den Flammen auf. Gehölzschnitt von Obstbäumen und Sträuchern aus der Anlage wurde nicht verbrannt sondern schon  drei Wochen vorher statt der thermischen, der mikrobiologischen Zersetzung auf dem Kompost zugeführt.

So hatte den Vorsitzender Guntram  Hahn keine Mühe, auch in diesem Jahr wieder eine der in Waltrop auf 50 begrenzten Genehmigungen für das Osterfeuer zu bekommen.

Als ausgezeichneter „Klickmotor“ erwiesen sich die an diesem Abend gemachten Fotos. Auf dem Server eines Providers kostenlos „in die cloud“ gehängt und in einem Kurztext auf der Internetseite www.gartenstadt-waltrop.de verlinkt, wurden nach wenigen Tagen schon über 1.400 downloads gezählt.

Das Osterfeuer in der Gartenstadt Waltrop gehört seit vielen Jahren zu den meistbesuchten Brauchtumsfeuern Waltrops. Foto: Gartenstadt