Waltroper Vereinshaus

Pressebericht

Es tut sich was im Haus der Kleingärtner

Die neue „Wunderbar“ bietet Essen zum Mitnehmen an

Am 1. Oktober 2020 übernahm Gritta Wroblewitz als neue Pächterin das „Haus der Kleingärtner“. Die bis dahin als Inhaberin der „Wunderbar“ am Kirchplatz 1 bekannte Gastronomin erfüllte sich damit einen Wunsch nach Veränderung. Nach 16 Jahren in ihrem kleinen Restaurant reizte sie in den letzten zwei Jahren immer mehr die Vorstellung, etwas Größeres anzugehen. Durch diverse Erfahrungen im Catering, die sie vor der „Wunderbar“ machte, sind ihr die Planung und Bewirtung z.B. bei Hochzeits- oder Beerdigungsgesellschaften mit bis zu 100 Gästen vertraut. Gerade die für sie perfekte Mischung aus Restaurant von Montag bis Freitag und Feiern an den Wochenenden machte die Entscheidung für Gritta Wroblewitz einfach, das Haus der Kleingärtner von Mechtild Stättmayer zu übernehmen.

Seitdem hat sich schon viel verändert. Das Kaminzimmer wurde als erstes renoviert und strahlt nun in warmen Erdtönen Gemütlichkeit aus. Die Möbel wurden vom Kirchplatz mitgenommen.

Neugestaltetes Kaminzimmer im „Haus der Kleingärtner“ der Gartenstadt Waltrop.

Obwohl die aktuelle Situation für Gastronomiebetriebe durch Corona alles andere als einfach ist, sieht die Gastronomin keinen Grund zu jammern. Wie schon im Frühjahr am Kirchplatz bietet sie auch jetzt Essen zum Mitnehmen an. Es gibt einen täglich wechselnden Mittagstisch mit überwiegend saisonalen Gerichten aller Richtungen. Dazu kommt eine Karte mit Salaten, Suppen, Burgern und sonstigen Leckereien, die alle zwei Wochen wechselt.

„Viele Stammkunden kommen auch weiterhin“, freut sich Gritta Wroblewitz. „Im Oktober konnten die Gäste noch drinnen sitzen, seit dem 1. November gibt es das Essen nur zum Mitnehmen und Feiern müssen leider ganz ausfallen.“ Die Zeit bis zum Ende des Lockdowns verbringt sie zusammen mit ihrem Mann Christoph, Hund Henry und einigen Freunden damit, auch den großen Saal zu renovieren. „Gerade wurde der Anstrich fertig. Die Möbel bleiben erstmal. Wenn andere Stühle für eine Feier gewünscht werden, können die auch geliehen werden, alles ist möglich“, versichert die Pächterin.

Aussicht auf Frühjahr und Sommer 2021

Für das kommende Jahr gibt es schon viele Ideen. Im Frühjahr, sobald das Wasser wieder angedreht ist und die Gartenstadt wieder zu neuem Leben erwacht, möchte Gritta Wroblewitz vor dem Vereinshaus einen Tisch mit aussortierten Gläsern, Tassen und Ähnlichem aufstellen. Gegen einen

freiwilligen Betrag, der in ein bereitstehendes Sparschwein geworfen werden soll, kann sich jeder mitnehmen, was gefällt.

Gern nimmt die „Wunderbar“-Betreiberin in der Erntezeit überzählige Früchte oder Gemüse, die sie dann zu köstlichen Marmeladen oder leckeren Gerichten verarbeitet. Denkbar wäre es, als Gegenleistung dafür selbstgemachte Antipasti oder Aioli zu bekommen.

Auch Tapas-Abende und Barbecue kann sich die Pächterin als besondere Aktionen im Sommer vorstellen. Ein Imbiss-Betrieb ist sie nicht. Für die Bereicherung eines Grillabends mit hausgemachten Salaten, Antipasti oder Dips ist Gritta Wroblewitz aber genau die Richtige.

 

Wer regelmäßig über das aktuelle Essensangebot informiert werden möchte, kann auf den Aushang am Gebäude-Eingang schauen oder sich in den Verteiler aufnehmen lassen. Einfach anrufen oder mailen:

Kontaktdaten „die wunderbar“

Wegen Covid-19 ist zurzeit nur ein Außer-Haus-Verkauf möglich

Übrigens ist der Verbleib des Bollerwagens, dessen Verschwinden seit Oktober schon vielen Gartenfreunden ein Rätsel war, auch Gritta Wroblewitz nicht bekannt.

 

Alle Fotos / Bilder: GSW F