Chronik
Kleingärten in Castrop-Rauxel und Waltrop
Das Kleingartenwesen in Castrop-Rauxel blickt auf eine über 90-jährige Tradition zurück. Den Grundstein für den heutigen Bezirksverband Castrop-Rauxel/Waltrop legten die Anlagen „Süd“ am 27.8.1932 und „Nord“ am 28.8.1932. Ihre organisatorische Dachorganisation fanden sie zunächst in der Stadtgruppe Herne.
In der wirtschaftlichen Not der letzten Jahre des 2. Weltkrieges, vor allem aber unmittelbar nach seinem Ende, war Grabeland als Ergänzung der Ernährung der Bürger der Region fast überlebensnotwenig. Dies sah die Stadtverwaltung Castrop-Rauxel rechtzeitig und gab 1947 den Anstoß für eine deutliche Förderung des Kleingartenwesens.
Die organisatorische Voraussetzung schuf, mit der ausdrücklichen Zustimmung des Stadtverbandes Herne und des Landesverbandes, die beiden bis dahin einzigen Vereine am 15.Juni 1947 mit der Schaffung des eigenständigen Stadtverbandes. Von den rund 140 Kleingärtnern wurde Wilhelm Harzheim, Kleingärtnerverein Castrop-Rauxel-Süd, zum Vorsitzenden gewählt, zum Stellvertreter Gartenfreund Theodor Elsner und zum Schriftführer Gartenfreund Josef Michelis, beide vom Kleingärtnerverein Castrop-Rauxel-Nord. Erster Kassierer des neuen Stadtverbandes wurde Ludwig Diltrop, Kleingärtnerverein Castrop-Rauxel-Süd. Damit waren die Vorstände paritätisch aus den Vereinen besetzt.
In seiner Begrüßung forderte der damalige Landesvorsitzende Siebert die Umsetzung des Regierungserlasses vom 5.3.1947, in dem die Kommunen angehalten wurden, ihren Bürgern ausreichend Gartenland zur Verfügung zu stellen. Die ersten Aufgaben des ersten Stadtverbandsvorstandes machen die heute unvorstellbare Beschaffungssituation deutlich:
- Beschaffung von Mineraldünger, Torf und Kalk sowie Pflanzkartoffeln für die Kleingärtner
- äußerste Anstrengungen zu unternehmen, Land für neue Kleingärten zu gewinnen
- umgehende Verhandlungen mit der Stadt aufzunehmen
- die Mitgliedschaft des Stadtverbandsvorsitzenden in den Kreissiedlungsausschuss zu betreiben
- die Anerkennung des Stadtverbandes als eingetragener Verein durch den Ruhrsiedlungsverband zu erwirken.
Es wurde festgelegt, dass die Stadtverbandsgrenze der Stadtgrenze entspricht.
Sehr früh – schon 1948 – etablierten sich die Fachberatung und Frauenfachberatung. Erster Fachberater war Gartenfreund Erwin Klaus vom Verein Süd, erste Frauenfachberaterin Frau Eisner vom Verein „Nord.” Mit ihrer Arbeit legten sie die Grundsteine für eine erfolgreiche Entwicklung des Kleingartenwesens in Castrop-Rauxel. (siehe auch: „Frauen-Fachberatung” und „Fachberatung.”)
Schnelles Wachstum
Schon im Herbst des Jahres 1947 schlossen sich die neu entstandenen Kleingärtnervereine „Merklinde” und „Frohlinde” dem Stadtverband an. 1948 kamen mit „Am Rennwald ” (seit 1977 „Am Schellenberg“), „Im Spredey”, „Castroper Holz” und „Ickern-Ost” weitere Kleingärtnervereine hinzu. 1950 gliederte sich der Verein „Alter Bahndamm” an, im folgenden Jahr der Kleingärtnerverein „Ochsenbruch“. Nur vier Jahre nach seiner Gründung gehörten dem Stadtverband Castrop-Rauxel der Kleingärtner bereits zehn Vereine an.
Danach wurden die Abstände der Neugründungen größer, 1959 kam „Am Grutholz“ dazu, 1977 die „Gartenstadt Waltrop”, 1983 „Deininghausen” 1986 „Henrichenburg.“ und 2001 der Verein „Pannekampgraben“, der sich nach jahrelangem Auseinandersetzungen mit den kommunalen Institutionen aus einer 50 Jahre alten Grabelandsiedlung als eingetragener Verein unter das schützende Dach des Verbandes begeben konnte.
Jüngstes Mitglied ist der Verein „Auf dem Lohfeld“, welcher in ähnlicher Situation wie der Verein Pannekampgraben erst nach ausdauernden Verhandlungen mit der Stadt und Sponsoren seine Gründung 2007 beschloss und die Nutzung eines von der Stadt zur Verfügung gestellten Grundstücks in Arbeit nahm.
Mit dem Anschluss der „Gartenstadt Waltrop“ ging die Umbenennung des bisherigen Stadtverbandes Castrop-Rauxel in Bezirksverband Castrop-Rauxel/Waltrop der Kleingärtner einher. Die Grenzen des Verbandes weiteten sich auf die Grenzen der Stadt Waltrop aus.
Bestehen gesichert
Heute sind in diesem Verband insgesamt 16 Vereine mit 1.449 Mitgliedern vereint. Alle Anlagen sind in den Bebauungsplänen der Städte Castrop-Rauxel und Waltrop als Dauerkleingartenanlagen ausgewiesen. Ihr Bestand ist also gesichert. Das war nicht immer so. Schon die frühen Niederschriften des Stadtverbandes geben lebendiges Zeugnis von hartnäckigen Versuchen, die neuen Kleingartenanlagen wieder „platt“ zu machen. So hatten denn die Verbands- und Vereinsvorstände der späten 50er und frühen 60er Jahre alle Hände voll zu tun, sich für den Erhalt und die Sicherung der bestehenden Kleingartenanlagen einzusetzen. In zwei Fällen musste sogar der Siedlungsverband eingeschaltet werden, um die Wegnahme des Landes zu verhindern.
Dunkle Wolken zogen am meist ungetrübten Castrop-Rauxeler Kleingärtnerhimmel mit der Änderung des Flächennutzungsplans von 1975 auf. Die Anlagen „Castrop-Rauxel-Süd“ (Bauland) sowie die Anlagen „Am Rennwald“ und „Castroper Holz“(Grünflächen) waren gefährdet. Auch das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 12.06.1979 (Kündigungsschutz, Pachtzins) brachte Spannung in den Verband. Es galt, die sieben gefährdeten privaten Kleingartenanlagen zu erhalten und die Erhöhung des Pachtzinses möglichst niedrig zu halten – was letztlich auch gelang.
Um den Wunsch der Kleingärtner und Anwohner dem Erhalt der Anlage „Castrop-Rauxel-Süd”, Nachdruck zu verleihen, wurde in enger Zusammenarbeit mit der Vereinsführung eine erfolgreiche Unterschriftenaktion durchgeführt. Erfolgreich verliefen auch die Verhandlungen um den Pachtzins. Durch Erstellung eines Gutachtens durch die Stadt konnte der Pachtzins für die Castrop-Rauxeler Anlagen auf 0,20 DM/qm pro Jahr begrenzt bleiben.
1996 erfuhr dieser Pachtvertrag eine Modifizierung, mit der unter anderem der Pachtpreis auf 0,40 DM/qm Nettofläche Kleingartenland erhöht, gleichzeitig aber die vorrangige Verwendung der Pachtzinseinnahmen für die Unterhaltung und den weiteren Ausbau der Kleingartenanlagen in Castrop-Rauxel festgeschrieben wurde.
Neue Probleme brachte das am 01.04.1983 in Kraft getretene Bundeskleingartengesetz mit sich. In seiner Folge musste die Kleingartenanlage „Süd” acht Parzellen für Bebauungszwecke abgeben. Im Gegenzug jedoch konnte Rat und Verwaltung der Stadt die Zusicherung abgerungen werden, dass alle vorhandenen Kleingartenanlagen in den Bebauungsplänen abgesichert werden. Es dauerte allerdings weitere 23 Jahre, bis der letzte Stempel auf diese Pläne gedrückt wurde.
In 2001 schloss der Bezirksverband für die Anlagen in Castrop-Rauxel einen neuen Pachtvertrag mit der Stadt Castrop-Rauxel ab. Dieser neue Vertrag sichert dem Bezirksverband auch in Zukunft die Möglichkeit, das Kleingartenwesen in seinem Verbandsgebiet zu fördern und der Bevölkerung abwechslungsreiche und attraktive Freizeitflächen zur Erholung anzubieten.
Grün ist Leben
Schon zeitig wurden die Kleingartenanlagen des Stadtverbandes in die Grünflächenplanung der Stadt einbezogen. Weitsichtig erkannte bereits 1959 Gartenamtsleiter Sardemann die Möglichkeit, mit der Umgestaltung der Kleingartenanlagen zusätzliche Grünflächen für die Naherholung der Bürger zu erschließen. In „Merklinde“ startete Herr Sardemann ein großflächig angelegtes Sanierungsprogramm mit dem ausdrücklichen Zweck, die Kleingartenanlagen der Stadt Castrop-Rauxel für die Bürger attraktiver zu machen. Ausuferndem Laubenbau begegnete Sardemann mit der Begrenzung der Laubengrößen auf 15 qm.
Eine Ausnahme bildet die Kleingartenanlage Castrop-Rauxel-Nord, wo er 24 qm Laubengrundfläche erlaubte. Dies war eine Konzession an jene Kleingärtner, die unmittelbar nach Kriegsende aus den Trümmern der zerbombten Umgebung bewohnfähige Häuschen errichtet hatten und so – für ein paar Pfennig pro Schubkarre voll gepickter Backsteine – die drückende Wohnungsnot der Stadt etwas milderten und gleichzeitig die Schuttberge abbauten.
Erfolgreiche Vereine
Ebenfalls recht früh maßen sich die Vereine des Stadtverbandes und ihre Mitglieder in Wettbewerben. Die erste Einzelgartenprämierung fand 1950 auf Anregung der Zeitschrift „Das Grüne Blatt” , statt. Bewertet wurden damals Baumschnitt und -pflege, Gemüseanbau, Anlage und Zweckmäßigkeit des Kleingartens, sowie der optische Gesamteindruck.
Der Einzelgarten-Wettbewerb wird noch heute durchgeführt, seit 1994 jedoch im jährlichen Wechsel mit dem Anlagen-Wettbewerb. Hier trug sich die Anlage „Am Schellenberg“ als erste Anlage des Bezirksverbandes in die Siegerliste ein. Den ersten überregionalen Erfolg brachte das Jahr 1959. Im Städtewettbewerb „Goldener Erntekranz“wurden Stadt und Stadtverband für hervorragende Leistung im Kleingartenwesen mit einer Bronze-Medaille ausgezeichnet. Im Bundeswettbewerb „Gärten im Städtebau“ erhielt 1982 die „Gartenstadt Waltrop“ eine Goldmedaille. Die inzwischen weitgehend sanierte Dauerkleingartenanlage „Am Schellenberg” errang 1984 sowohl im Landes- wie im Bundeswettbewerb „Gärten im Städtebau” eine Goldmedaille. Im gleichen Wettbewerb wurde 1990 die Anlage „Deininghausen” mit einer Silbermedaille ausgezeichnet.
Erfolgreich war auch die Teilnahme am gemeinsamen Wettbewerb des Landesverbandes und der Landesgartenschau Gronau 2003. Der Verein „Nord” gewann den ersten Platz, die Gartenfreunde vom Schellenberg belegten Rang drei. Im Jahre 2005 stellten sich gleich vier Vereine dem Landeswettbewerb „Kleingärten im Städtebau“. Dabei wurden die „Gartenstadt Waltrop“ und die Anlage „Pannekampgraben“ mit einer Bronzemedaille ausgezeichnet, die Anlage „Nord“ erhielt eine Silbermedaille. Der Verein „Am Schellenberg“ verdiente sich eine Goldmedaille und vertrat den Bezirksverband im Bundeswettbewerb 2006, in dem er eine Goldmedaille des Bundesverbandes gewann. Vorzeigbare Erfolge erzielte 2009 der Verein „Im Spredey“ welcher im Landeswettbewerb eine Goldmedaille gewann. Die Krönung war der Gewinn der Goldmedaille auf Bundesebene für den Verein „im Spedey“ im Jahre 2010.
Gutes Klima zwischen Stadt und Verband
Der Wert von Kleingartenanlagen als „weiche Standortfaktoren“ erkannte die Stadt Castrop-Rauxel sehr bald. Darum honorierte sie schon 1951 die Arbeit der Vereine erstmalig mit einem Zuschuss von 700 Mark. Seit 1957 gewährt sie jährlich einen Zuschuss, der zweckgebunden ist für den Ausbau der Kleingartenanlagen.
Bürgernähe bewies die Stadt auch 1987, als sie im Rahmen des 40-jährigen Jubiläums des Stadtverbandes einen Kleingartenbedarfsplan aufstellte. Die Umfrage ergab einen Bedarf an Kleingärten vor allem im Bereich des Ortsteils Henrichenburg, wo auf Grund der Erkenntnisse mit dem ersten Spatenstich im Mai 1991 der Bau einer Kleingartenanlage begann. Die Zusammenarbeit mit der Stadt spiegelt sich auch wieder in dem Projekt „sozialer Stadtteil Habinghorst“ wieder. Wir sitzen mit im Beirat des Projektes.
Besonders aktuell ist im Jahre 2011 die Gründung des Bürgergarten Habinghorst, BV und Verein Nord gehören zum Trägerkreis und unterstützen das Projekt mit Rat und Tat. BV ,Vereine und Frauengruppe unterstützen den Fairen Handel. Der BV ist im Umweltausschuss der Stadt Castrop-Rauxel vertreten.
Bezirksverband in der Öffentlichkeit
Seinen ersten großen öffentlichen Auftritt wagte der Bezirksverband im Jahre 1956 mit einer Kleingartenwoche. Höhepunkt war am 27.5.1956 die Jahreshauptversammlung des Landesverbandes in Castrop-Rauxel. Fast auf den Tag genau 50 Jahre später war der Landesverband wieder Gast des Bezirksverbandes in der Europastadt.
Den 1984 eingeführten bundesweiten „Tag des Gartens“ nutzen der Bezirksverband und seine Vereine alljährlich als einzigartige Image-Veranstaltung. Er wird von Vereinen mit den notwendigen logistischen Voraussetzungen gerne durchgeführt und von Bezirksfachberatung und Frauenfachberatung materiell und personell unterstützt. Die politische Führung der Städte Castrop-Rauxel und Waltrop ist stets zu Gast und die Resonanz in den Medien ist selbstverständlich.
Bei einer Ausstellung der LÖLF im Jahr 1992 im Rathausfoyer beteiligte sich der Bezirksverband mit einem vielbeachteten eigenen Beitrag. Großem öffentlichen Interesses erfreut sich die alljährliche Präsenz des Bezirksverbandes an „Home & Garden“, einer Veranstaltung der städttischen Altstadt-Marketing , Gesellschaft „Forum“. Auch hier engagieren sich sehr stark die Bezirksfachberatung und Frauenfachberatung. Vielgestaltig sind die Aktivitäten zahlreicher Vereine des Bezirksverbandes für die Öffentlichkeit, vornehmlich für Senioren und Kinder im Vorschulalter und aus den Grundschulen. Sie sind aber auch präsent bei publikumsstarken Veranstaltungen wie dem Waltroper Parkfest und „Wir auf Schwerin“ im Castrop–R. Ortsteil Schwerin. IBKF (Internationalen Bildungs- und Kulturvereins für Frauen), ein internationaler Begriff für Integration, der Verein übernahm eine Parzelle im KGV „Am Schellenberg“.
Sie werden von der Stadt, dem KGV Schellenberg und dem Bezirksverband unterstützt. Wie selbstverständlich beteiligen sich der BZV und einige Vereine am „Fairen Handel“. Waren die von lateinamerikanischen, asiatischen und afrikanischen Erzeugern angeboten wird, werden zu preisdeckenden Kosten angeboten.
Fachberatung aktiv
Eine aktive Bezirksverbands-Fachberatung sicherte die fachliche Kompetenz der Vereinsfachberater und über diese auch die der Kleingärtner. Dabei haben die Funktionsträger stets die aktuelle gärtnerische Entwicklung im Fokus. So wurde schon 1972 derSchwerpunkt der Verbandsfachberatung auf naturgemäßes Gärtnern gelegt.
Die Düngung sollte unter dem Gesichtspunkt des Umweltschutzes durchgeführt werden. Pflanzenschutzmittel sollten nur noch in dringenden Fällen angewendet werden. Heute ist der Umdenkungsprozess abgeschlossen. Naturnahes gärtnern in jeglicher Hinsicht ist Standard in den Parzellen der Vereine des Bezirksverbandes Castrop-Rauxel/Waltrop. Seit der Umorganisation der Fachberatung 1979 veranstaltet die Bezirksfachberatung regelmäßige Schulungsabende. Sie wenden sich hauptsächlich an die Fachberater der Vereine, sind aber auch offen für alle organisierten und nichtorganisierten Gartenfreunde. Höhepunkt ist die alljährliche Schulungsfahrt zu gärtnerisch und ökologisch interessanten Einrichtungen in Deutschland.
Saubere Böden – gesunde Erträge
Die Gewinnung von Kohle und Stahl hat vielerorts in der Region die Böden stark belastet. Mit gewachsenem Umweltbewusstsein wurde in den späten 1980er Jahren die Kontamination der Böden systematisch untersucht. Dabei wurden Kleingärten, vielfach im Schatten von Kokereien und Zechen gelegen, mit eingeschlossen.
Zuerst 1988 die Anlagen „Castrop-Rauxel-Nord”, „Deininghausen“, „Frohlinde”, „Merklinde” und die „Gartenstadt Waltrop“. Die Untersuchungen erstreckten sich auf die Böden und die dort angebauten Gemüse zur Erfassung von Schwermetallrückstände. Die Untersuchungen ergaben, dass Gemüse aus den Kleingärten unbedenklich verzehrt werden kann. Eine erneute Untersuchung, diesmal auf Belastung des giftigen Schwermetalls Thallium, führte 1990 die LUFA Münster in Böden und später am Gemüse, (Grünkohl) in allen Castrop-Rauxeler Kleingärten durch. Sie ergab nur vereinzelte Überschreitungen der zulässigen Mittelwerte. Die Entsorgung in Kleingärten ist auch in unserem Bezirksverband häufig Gegenstand der Diskussion.
In mehreren Kleingartenanlagen wurden inzwischen die Entsorgungseinrichtungen der Vereinsheime an das öffentliche Kanalnetz angeschlossen. Die Kleingärtnervereine „Frohlinde” und „Am Grutholz” erhielten für diese Maßnahme öffentliche Fördermittel des Landes NRW. Auch jetzt im Jahre 2012 ist die Diskussion über die Entsorgungseinrichtungen in vollem Gange. Alle Vereine wurden über den Stand der Verhandlungen des BZV mit der Stadt Castrop-Rauxel informiert und sind aufgefordert worden sich auf den Tag „x“ vorzubereiten, d.h., der einzelne Verein muss, falls es nicht zu einem generellen Anschluss ans Entsorgungsnetz kommt, für Gemeinschaftstoiletten sorgen und auch die Entsorgung aus den einzelnen Gärten in den Griff bekommen.
Bezirksverband Castrop-Rauxel/Waltrop 2011
Im Jahre 2011 gehören dem Bezirksverband Castrop-Rauxel/Waltrop 16 Vereine mit 1.449 Mitgliedern an. Der Verband wird seit 2016 geleitet von:
- Stephan Bevc 1. Vorsitzenden,
- Susanne Hülsmann 2.Vorsizende, jetzt Norbert Mörchen 2. Vorsitzender
- Hubert Kübber Schriftführer, jetzt Andre Suren Schriftführer
- Annette Adams Kassiererin,
- Alois Bredl Fachberater, jetzt Monika Mörchen Fachberaterin
- Marion Henschel Vorsitzende der Frauengruppe,
- Michael Schöneich Beisitzer für Schrift,
- Peter Brand Beisitzer für Kasse,
- Roberto Richter Vertreter der AGÖ, jetzt Susanne Hülsmann AGÖ
- Norbert Mörchen Beisitzer Fachberatung,