Traditionelles Kartoffelfest im KGV Henrichenburg

Pressebericht

Traditionelles Kartoffelfest im KGV Henrichenburg

Die tolle Knolle stand auch in diesem Jahr am zweiten Wochenende im September im Zentrum eines kleinen, aber feinen Festes im Kleingartenverein Henrichenburg. Fiel das Fest im letzten Jahr nicht nur sprichwörtlich ins Wasser, zeigte sich in diesem Jahr der Spätsommer von seiner besten Seite. Angenehme Temperaturen und ein leicht bewölkter Himmel sorgten dafür, dass die von den Gartenfreunden und -Freundinnen getroffenen Vorbereitungen nicht umsonst waren.

Hierzu zählte unter anderem ein liebevoll gestalteter Tischschmuck, der die sonst etwas kargen Tische und Bänke gleich zum Sitzen und Verweilen einlud, wovon gerade die Erwachsenen bei einem kühlen Getränk auch ausgiebig Gebrauch machten. Die Kinder hatten beim Kinderschminken und auf dem Spielplatz mit den neuen Reckstangen jede Menge Gelegenheit, den Nachmittag zu verbringen. Aber wie ein Sprichwort schon sagt: „Lorbeer macht nicht satt, besser wer Kartoffeln hat.“, so war natürlich auch für das leibliche Wohle wieder bestens gesorgt.

Fleißige Helfer bei den Kartoffelpuffern (von hinten nach vorne): Peter und Lydia Labocha, Maria Irla und Ulrike Scheminski

Das zeigte sich nicht zuletzt daran, dass der Teig für die Kartoffelpuffer und die Hackfrüchte in Folie (für die Nicht-Landwirte unter uns: gemeint sind Folienkartoffeln) schneller aufgebraucht waren als die sonst so begehrten Grillwürstchen, die dieses Mal etwas verloren auf dem Grill warmgehalten werden mussten. Daran sieht man: Nicht umsonst ist die tolle Knolle das beliebteste Nachtschattengewächs hierzulande.

Nach diesem kleinen Ausflug über die mögliche Bezeichnungsformen der im Restaurant oft als „Sättigungsbeilage“ fast schon verunglimpften Kartoffel bleibt an dieser Stelle nur noch einmal einen großen Dank an alle Helfer und Helferinnen auszurichten und alle Leser und Leserinnen einzuladen, im nächsten Jahr das Kartoffelfest im KGV Henrichenburg zu besuchen.

 

Björn Möller