Schüler besuchen KGV Süd
Schüler der Willy -Brand Gesamtschule besuchten im Mai 2010 die Kleingärtneranlage
„ Süd“ in Castrop – Rauxel.
14 Schüler der Jahrgangstufe 6 besuchten mit ihrem Lehrer Herrn Gerald Gantschnigg die Kleingärtneranlage „Süd“ in Castrop- Rauxel. Im Rahmen ihres Modelbauprojektes „Natur nahe Gärten“, das Herr Gantschnigg auf den Weg bracht, hat bei den Schülern ein starkes Interesse geweckt. Nun wurde gemeinsam beschlossen eine Kleingärtneranlage vor Ort zu besuchen. In der Kleingärtneranlage „Süd“ angekommen wurden die Schülerinnen und Schüler von dem 1. Vorsitzenden Ernst Bergmeier und dem Fachberater Günter Hennig herzlich empfangen und begrüßt. Dann führten sie die Gruppe gemeinsam durch die Anlage. Mit wertvollen Informationen und Einblicke in die Gestaltung einer Kleingartenanlage begeisterten sie die Schüler, die dankbar zuhörten. Kleingartenanlagen sind Erlebnisräume für Kinder und Jugendliche. Die Schüler der Willy-Brand Gesamtschule waren begeistert zu sehen wie gesunde Gemüsesorten wachsen, gedeihen und geerntet werden. Kleingartenanlagen sind Entdeckungsräume und bringen Entwicklungsvorteile für Stadtkinder, sie haben einen positiven erzieherischen Einfluss auf unsere Jugend. Wo immer es möglich ist, sollten die Kleingärtner im Bezirksverband Castrop – Rauxel / Waltrop die Schulen und Kindergärten unterstützen die Kleingärten (wieder) zu entdecken. Die Erlebnisse und Entdeckungen, die Kinder in Kleigärtneranlagen machen, bringen Entwicklungsvorteile und begünstigen ihre sozialen Fähigkeiten. Wertvolle Informationen die gerade für so ein Projekt, das die Schülerinnen und Schüler mit ihrem Lehrer der Willy-Brand Gesamtschule in Angriff genommen haben, sind von hohen Wert.
Hier können die Schüler lernen respektvoll und tolerant gegenüber ihren Mitmenschen und der Natur zu sein. Mit großem Interesse verfolgten die Schüler und ihr Lehrer die kurzen Informationen des Vereinsimkers, über die Bedeutung der fleißigen Bienen in der Kleingärtneranlage „Süd“. „Keine Bienen- weniger Obst und Gemüse.“ In den gemäßigten Breiten sind Bienen die wichtigsten Bestäuber von Pflanzenblüten. Rund 80 Prozent der Pflanzen sind auf die Bestäubung durch Bienen angewiesen.
Außerdem sind Bienen wegen des Honigs und des Wachses auch Nutztiere. Die Bienenzüchter heißen Imker. Für den Imker endet das Jahr im August mit der Einfütterung der Bienen damit diese gut durch den Winter kommen. Bienen, die im Garten beispielsweise auf Blütenbesuch sind ,um Nektar und Pollen zu sammeln, sind keinesfalls aggressiv. Ein ruhiger Summton und langsames Herumfliegen von Blüte zu Blüte signalisiert „ gute „ Laune bei der Biene. Die Schüler waren begeistert und bedankten sich höflich bei dem Vereinsimker, Fachberater und dem 1.Vorsitzenden. Es war für alle ein erfolgreicher und erlebnisreicher Tag. Die Jungen und Mädchen waren sehr beeindruckt, bedankten sich noch einmal für die Unterstützung, umfangreichen Informationen, in der Hoffnung eine solche Exkursion wiederholen zu dürfen.
AGÖ: L.R. 10.06.2010