Referat über "Technische Prävention" bei den Bezirksfrauen
Vortrag über Technische Prävention beim Treffen der Frauengruppen
Beim letzten Treffen der Bezirksfrauen im Vereinsheim der Merklinder Kleingartenanlage waren Frau Anke Hormel von der Verbraucherzentrale und Kriminalhauptkommissar Claus Grüter von der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle Recklinghausen zum Thema technische Prävention zu Gast.
Sie waren der Einladung von Marion Henschel, Leiterin der Bezirksfrauengruppe gefolgt. Claus Grüter begann sein Referat mit folgenden Worten: „Im Schnitt wird alle vier Minuten irgendwo in Deutschland eingebrochen – Tendenz seit Jahren steigend. Die Polizei tut sich mit der Aufklärung der Delikte oft schwer, wie die aktuelle Einbruchschutzstatistik zeigt. Bei den Opfern hinterlässt ein Einbruch meist nicht nur materielle, sondern in vielen Fällen auch lang anhaltende psychische Schäden. Meist lässt sich schon mit einfachen und günstigen Mitteln der Einbruchschutz in Haus und Wohnung deutlich verbessern. Was Sie ganz individuell bei sich zuhause zur Einbruchprävention tun können, darüber berät die Polizei kostenlos und vor Ort. Mit diesen Tipps zum Einbruchschutz wird Ihr Heim sicherer.“
KHK Claus Grüter in Aktion
Einbruchschutz – in vielen Wohnungen bisher Illusion
Ungesicherte Fenster und Türen überwindet der Einbrecher nur mit einem Schraubendreher in wenigen Sekunden - und den Täter interessiert jedes Haus und jede Wohnung.
Einbrecher rauben uns finanzielle Werte, liebe Erinnerungsstücke und unser Sicherheitsgefühl. Einbruchsopfer sind nicht selten traumatisiert.
Beugen Sie vor, denken Sie an Einbruchschutz – mit Sicherheitstechnik und richtigem Verhalten!
Er stellte dann die verschiedenen Möglichkeiten zur Absicherung der Wohnungen und Häuser vor.
Es gibt Möglichkeiten zum relativ günstigen Preis oder aber komplett neue Sicherheitstechnik um seine Wohnung oder sein Haus vor Einbrechern zu schützen.
Frau Anke Hormel stellte zum Schluss noch die Möglichkeiten der Förderung zur Anschaffung von Sicherheitstechniken vor.
Zum einen gibt es das Bundesförderprogramm der KFW Bank, sowie das Landesförderprogramm der NRW Bank.
Frau Anke Hormel bei der Erklärung über die Förderung