Klausurtagung Gartenstadt

Pressebericht

Die Weichen für 2016 sind gestellt

Klausurtagung des Gartenstadt-Vorstandes

Die Weichen für 2016 sind gestellt. In einer Klausurtagung kurz vor Abschluss des Kalenderjahres konkretisierte der Gartenstadt-Vorstand die Vorhaben in der Kleingartenanlage und fixierte die Termine des neuen Gartenjahres. Vorgestellt wurde zudem der Entwurf des neuen Haushaltsplans. Er ist weist gegenüber dem Vorjahr nur marginale Änderungen bei Einnahmen und Ausgaben aus. Alle in dieser Sitzung ausgearbeiteten Vorhaben bedürfen jedoch noch der Zustimmung der Mitglieder in der Jahreshauptversammlung. Sie ist für den 11. März 2016 im Vereinshaus terminiert und beginnt um 19 Uhr.

In seiner Kurzbilanz hob Vorsitzender Guntram Hahn die effiziente und zuverlässige Arbeit der einzelnen Fachbereiche des Vereins hervor. „Noch junge Gartenstädter und erst einige  Monate in der Verantwortung, haben vor allem die neuen Vorstandsmitglieder ganz hervorragende Arbeit geleistet“, lobte Hahn. Zufriedenstellend und stabil sei die Verpachtungsquote der Gärten von 97% über das gesamte Jahr.

Herausragendes Ereignis in 2016 ist für die Gartenstädter zweifellos der Anlagen-Wettbewerb des Bezirksverbandes. „Hier wollen wir unserem guten Ruf als eine der schönsten Kleingartenanlagen der Region gerecht werden“, so Guntram Hahn. Der Vorstand ist sicher, die projektierten Vorhaben  - einen „Weg der Sinne“ sowie eine Wildblumenfläche – am 4. Juni 2016 vorzeigen zu können. In den letzten Jahren belegte die Gartenstadt stets einen „Treppchenplatz“. Vorsitzender Hahn ist sicher, dass alle Mitglieder das ihre zu tun, dieses Niveau zu halten.

Dicke Batzen im Haushaltsentwurf der Gartenstadt für 2016 sind der Anstrich des Vereinshauses sowie die Fortsetzung der Erneuerung der Ost-Einzäunung der Anlage.  Kostenvoranschläge sind bereits eingeholt. Ausführlich wird der Etat 2016 in der Jahreshauptversammlung am dargelegt und zur Diskussion gestellt.

Wichtige Punkte der JHV 2016 sind zudem  die Wahl des stellvertretenden Vorsitzenden sowie des Fachberaters. Vorsitzender Hahn wünscht sich „eine rege Beteiligung der Mitglieder und viele Anregungen, wie die Gartenstadt weiter attraktiv für junge Menschen gemacht werden kann.“

Wildblumenwiese für gesunde Bienen

Die Wildblumenwiese in der Gartenstadt entsteht, „weil die Nahrungs- und Lebensbedingungen für Blüten bestäubende Insekten   sich in den letzten Jahren spürbar verschlechtert haben,“ erläutert Guntram Hahn.  Hier hätten  Kleingärtnervereine ihm Rahmen ihrer  individuellen Situationen zahlreiche Möglichkeiten, aktiv zu werden.  Auf Äckern, öffentlichen Flächen aber auch in privaten Gärten sinke die  florale Artenvielfalt  stetig. „Der damit verbundene Rückgang des Spektrums pollen- und nektarspendender Pflanzen ist auch für Honigbienen problematisch“, so Hahn. Nach einem reichlichen Angebot im Frühjahr, u. a. durch Obstanbau, fehle es vor allem im Spätsommer an Nahrungsquellen, um mit gesunden, widerstandsfähigen Bienen den Winter zu überstehen.“ Weitere Informationen: www.gartenstadt-waltrop.de,

Ein vielfältiges Blütenangebot vom Frühling bis zum Herbst nützt nicht nur Bienen, sondern erfreut auch das Auge. Foto: obs/Deutscher Imkerbund e. V.